Programm

 

BEI UNS IST JEDER TAG KINOTAG!

UNSERE EINTRITTSPREISE SIND MODERAT UND ABHÄNGIG VON DEN GESPIELTEN FILMEN UND BEWEGEN SICH ZWISCHEN 5,00 EUR und 6,00 EUR.

BEI ÜBERLÄNGE UND FESTIVALS ERHEBEN WIR EINEN KLEINEN PREISAUFSCHLAG.

KASSENÖFFNUNG 15 MINUTEN VOR BEGINN DER VORSTELLUNG.

RESERVIERUNGEN SIND LEIDER NICHT MÖGLICH.

WIR NEHMEN NUR BARGELD. CASH ONLY.

WIR SPIELEN KEINE WERBUNG, DESHALB BITTE PÜNKTLICH KOMMEN.

 

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EUREKA
Argentinien/Frankreich/Portugal 2023.
Regie: LISANDRO ALONSO.
Mit Viggo Mortensen, Chiara Mastroianni, Alaina Clifford.
HD Digital. 147 Min. Originalfassung (chatino, englisch, lakota, portugiesisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
„In drei Kapiteln unternimmt der Film eine Reise durch Zeit und Raum, zwischen den Jahren 1870 und 2019 und den USA, Mexiko und dem Amazonas-Regenwald, um die Kultur der Ureinwohner Amerikas zu entdecken. Als Verbindung zwischen den Zeiten und Kontinenten wird die Erzählung von Eureka getragen, einer Frau, die zum Wandervogel geworden ist. Das erste Kapitel „Western“ spielt 1870 in einer gesetzlosen Gemeinde an der Grenze zwischen den USA und Mexiko. Das zweite Kapitel „Pine Ridge“ erzählt von einem Indianerreservat in South Dakota. Im letzten Kapitel „Amazonia“ wird ein Abenteurer buchstäblich vom „Goldfieber“ heimgesucht.“ (Filmdienst)
„Lisandro Alonso (JAUJA, LIVERPOOL), experimentierfreudiger Meister des argentinischen Kinos, nimmt uns in seinem starbesetzten neuen Film mit auf einen Trip durch die Jahrhunderte, zwischen Mexiko, Brasilien und den USA, zwischen Traum und Mythos, zwischen Western und postkolonialer Fabel.“ (Grandfilm)
„Bildgewaltig und mysteriös-spielerisch.“ (kino-zeit.de)
25.4. – 1.5. jeweils um 20.00 h
 
 
 
FOR THE TIME BEING
Deutschland 2023.
Regie: NELE DEHNENKAMP.
HD Digital. 94 Min. Originalfassung (englisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Zu Beginn zeigt und kommentiert Michelle Bastien-Archer Fotos ihrer Hochzeit. 2007 haben die Afroamerikanerin und ihr Jugendfreund Jermaine in der unwirtlichen Besuchshalle von Sing Sing geheiratet. 1998 war er wegen vorsätzlicher Tötung zu 22 Jahren bis lebenslänglich verurteilt worden. Seit damals kämpft sie unermüdlich dafür, seine Unschuld zu beweisen. Nun sind neue Dokumente aufgetaucht, die Zweifel an der prozessentscheidenden Zeugenaussage verstärken. Michelles Zuversicht wächst. Sie treibt ihre Bemühungen um Jermaines Freilassung noch entschlossener voran. Die Kamera ist wie live dabei, beinahe eine Dekade lang. Man glaubt sich in einem Thriller, dessen Drehbuch das Leben und das US- amerikanische Justizsystem schrieben. Ein Alltag im Ausnahmezustand, Szenen einer ungewöhnlichen Ehe. Zeitlich begrenzte Telefonate aus dem Gefängnis, unzählige Besuche im Anwaltsbüro, Auftritte bei Solidaritätsveranstaltungen für zu Unrecht verurteilte Afroamerikaner. Michelle arbeitet als Anstreicherin für die Stadt New York, zieht ihre zwei Kinder alleine groß. Beiläufig erfahren wir, dass deren leiblicher Vater einem brutalen Verbrechen zum Opfer fiel. Es entsteht das Porträt einer selbstbewussten Frau, die uns an ihren Ängsten und Hoffnungen teilhaben lässt. (Anke Leweke)
Freitag, 26.4. und Montag, 29.4. und Freitag, 3.5. jeweils um 18.00 h
 
 
 
DIE MACHT DER GEFÜHLE
BRD 1981-83.
Regie: ALEXANDER KLUGE.
HD Digital. 115 Min. Wiederaufführung.
DIE MACHT DER GEFÜHLE erzählt etwa 26 Geschichten, aber alle diese Erzählungen haben den gleichen Kern. Kluge ist jemand, der sich weigert (…), Gefühlen zu trauen, die sich noch steigern lassen, die sich zu Herren eines Schicksals aufspielen und etwas nicht mehr sein können: nämlich Glücksbringer… Deshalb gibt Kluge seinen »Gefühlen« Namen, die keine sind, die sich in Miniaturen verstecken, in Kurzgeschichten, in Portraits und Augenblicken. Deshalb ist das Kino in seiner Praxis immer eine Montage, immer ein Netzwerk der Fragmente, immer »ein Stummfilm mit Ton« (Kluge), niemals ein dramatischer Diskurs. (Michael Kötz, Viennale)
Sonntag, 28.4. und Dienstag, 30.4. jeweils um 17.30 h
 
 
 
TOUCHED
Deutschland 2023.
Regie: CLAUDIA RORARIUS.
Mit Isold Halldórudóttir, Stavros Zafeiris, Angeliki Papoulia, Yousef Sweid.
HD Digital. 133 Min. Erstaufführung.
Nach Isabelle Stevers GRAND JETE und Nicolette Krebitz‘ A E I O U – DAS SCHNELLE ALPHABET DER LIEBE folgt mit Claudia Rorarius‘ TOUCHED der nächste deutsche Film, der eine ungewöhnliche Liebesgeschichte erzählt. Ähnlich den genannten, verhandelt er auf vielschichtige Art und Weise, was überhaupt als gewöhnlich gilt in Sachen Liebe, Sex und Zärtlichkeit, um am Ende eine dramatische Wendung zu nehmen. (kino-zeit.de)
Eine stille junge Frau mit kräftigem Körperbau arbeitet als Betreuerin in einer Reha-Klinik und beginnt mit einem querschnittsgelähmten Mann eine verbotene Beziehung. Angetrieben von sexueller Neugier und der Sehnsucht nach Nähe erkunden sie gegenseitig ihre Körper und kommen sich auch seelisch näher. Doch schon bald stoßen ihre Wünsche und Bedürfnisse an Grenzen. Die im 4:3-Format und einem starken Farbenspiel gedrehte Studie über eine herausfordernde Intimität zwingt durch eine strikte Begrenzung des Blicks zum Hinsehen. Ein mutiger, aber auch erschütternder Film zwischen Scham und Entsetzen. – Sehenswert. (Filmdienst)
3. – 8.5. um 20.00 h
 
 
 
EIN TRAUM VON REVOLUTION
Deutschland 2024.
Regie: PETRA HOFFMANN.
HD Digital. 97 Min. Erstaufführung.
Ende der 1970er-Jahren siegten die Sandinisten in Nicaragua. Die Diktatur des Somoza-Clans wurde gestürzt und eine junge Generation übernahm mit einem großen Überschuss an utopischen Idealen die Regierungsgeschäfte. Aus Westdeutschland kamen viele, die beim Aufbau des Landes helfen wollten. Liberale, Grüne, Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Linke und Kirchenvertreter engagierten sich in der Landwirtschaft, bauten Kaffee und Baumwolle an, errichteten Schulen, Kindergärten und Krankenstationen. Die Bewegung mobilisierte eine große Anzahl von Menschen. Der Dokumentarfilm fragt, was aus den Wünschen und Träumen der Revolutionäre und ihrer Unterstützer geworden ist. (Filmdienst)
Samstag 4.5. um 16.00 h
 
 
 
ZWISCHEN UNS DER FLUSS
Deutschland 2023.
Regie: MICHAEL KLIER.
Mit Kotti Yun, Lena Urzendowsky, Laura Tonke, Henriette Heinze.
HD Digital. 94 Min. Erstaufführung.
Eine junge Studentin kümmert sich in einer psychiatrischen Klinik in Dresden um eine vietnamesisch-stämmige Frau, die nach einem rassistischen Überfall traumatisiert ist und nicht mehr spricht. Langsam nähern sich die beiden Frauen gegenseitig an und lernen sich besser kennen. Bis sich ihre Wege wieder zu trennen drohen. Ein intensives Drama über Freundschaft und ihre Herausforderungen, Trennungen und Abschiede. Die beiden Hauptdarstellerinnen haben an der Entstehung des Films intensiv mitgewirkt, was eine große Lebendigkeit und Natürlichkeit bewirkt. Zugleich ist der Film eine liebevolle Hommage an Dresden und die Elbe. (Filmdienst)
Letzte Zusatzvorstellung am Samstag, 4.5. um 18.00 h
 
 
 
SCHLEIMKEIM – OTZE UND DIE DDR VON UNTEN
Deutschland 2023.
Regie: JAN HECK.
HD Digital. 93 Min. Erstaufführung.
1980 gründeten die Brüder Dieter und Klaus Ehrlich zusammen mit Schulfreunden in Thüringen die Dorf- Punkband „Schleim-Keim“ und intonierten ihre anarchistischen Texte mit selbstgebauten Instrumenten. Als sie sich von dem Stasi-Spitzel Sascha Anderson überreden ließen, ihre Songs im Westen zu veröffentlichen, schlug die Staatssicherheit zu und steckte die Punker ins Gefängnis. Der erfrischende Dokumentarfilm wirft einen unverstellten Blick auf die Ost-Punks zwischen Ekstase, Selbstzerstörung, Verrat, Krankheit und Tod. Eine vitale, kurzweilige Erinnerung an oppositionelle Außenseiter und ihre grausame Unterdrückung durch das DDR-System. (Filmdienst
Sonntag, 5.5. um 18.00 h
 
 
 
HAUS DER STILLE
Deutschland 2023.
Regie: SIMONE GEISSLER.
Mit Simone Geissler, Aaron Thiesse, Lutz Scheffer, Cosma Dujat, Julia Dordel.
HD Digital. 88 Min. Erstaufführung.
Mit überschaubarem Budget gestaltet, präsentiert sich „Haus der Stille“ als interessanter Psychothriller, der vor allem von der Stimmung lebt, die rund um dieses Haus der Einsamkeit eingefangen wird. In dieses zieht eine Schriftstellerin, um ihren neuen Roman zu schreiben, mit denen sie auch Traumata der Vergangenheit bewältigen will. Aber sie hat das Gefühl, dass sie jemand beobachtet. Damit spielt Autorin und Regisseurin Simone Geißler, da nie klar ist, was wahr und was eingebildet ist. (programmkino.de)
Montag, 6.5. um 17.30 h
Im Anschluß Publikumsgespräch mit Simone Geissler und Thorsten Schaumann (Hofer Filmtage)
Zusatzvorstellung am Freitag, 10.5. um 18.00 h
 
 
 
 

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PROGRAMMÜBERSICHT:

 
Do. 25.4. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Fr. 26.4. um 18.00 h: FOR THE TIME BEING (OmU)
Fr. 26.4. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Sa. 27.4. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
So. 28.4. um 14.30 h: KINOKRÄNZCHEN
So. 28.4. um 17.30 h: DIE MACHT DER GEFÜHLE
So. 28.4. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Mo. 29.4. um 18.00 h: FOR THE TIME BEING (OmU)
Mo. 29.4. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Di. 30.4. um 17.30 h: DIE MACHT DER GEFÜHLE
Di. 30.4. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Mi. 1.5. um 17.00 h: AFFEN-SPECIAL (Programm siehe Newsletter!)
Mi. 1.5. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Do. 2.5. um 20.00 h: EUREKA (OmU)
 
Fr. 3.5. um 18.00 h: FOR THE TIME BEING (OmU)
Fr. 3.5. um 20.00 h: TOUCHED
 
Sa. 4.5. um 16.00 h: EIN TRAUM VON REVOLUTION
Sa. 4.5. um 18.00 h: ZWISCHEN UNS DER FLUSS
Sa. 4.5. um 20.00 h: TOUCHED
 
So. 5.5. um 18.00 h: SCHLEIMKEIM
So. 5.5. um 20.00 h: TOUCHED
 
Mo. 6.5. um 17.30 h: HAUS DER STILLE | mit Gästen und Publikumsgespräch
Mo. 6.5. um 20.00 h: TOUCHED
 
Di. 7.5. um 17.00 h: EUREKA (OmU)
Di. 7.5. um 20.00 h: TOUCHED
 
Mi. 8.5. um 20.00 h: TOUCHED
 
 

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