Programm

 

BEI UNS IST JEDER TAG KINOTAG!

UNSERE EINTRITTSPREISE SIND MODERAT UND ABHÄNGIG VON DEN GESPIELTEN FILMEN UND BEWEGEN SICH ZWISCHEN 4,50 EUR und 6,00 EUR.

BEI ÜBERLÄNGE UND FESTIVALS ERHEBEN WIR EINEN MINIMALEN PREISAUFSCHLAG.

KASSENÖFFNUNG 15 MINUTEN VOR BEGINN DER VORSTELLUNG.

RESERVIERUNGEN SIND LEIDER NICHT MÖGLICH.

WIR NEHMEN NUR BARGELD. CASH ONLY.

WIR SPIELEN KEINE WERBUNG, DESHALB BITTE PÜNKTLICH KOMMEN.

 

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CAN AND ME
Deutschland 2022.
Regie: MICHAEL P. AUST, TESSA KNAPP.
HD Digital. 90 Min. Erstaufführung.
Was bedeutet Klang? Was bedeutet Stille? Ein intimer Blick in das Leben und Schaffen von Irmin Schmidt, dem Gründer der Kölner Band CAN, die Generationen von Musikern in Pop und elektronischer Musik prägte. Der Film zeigt den Weg vom klassischen Dirigenten über den Schüler von Stockhausen und Ligeti zu CAN, weiter über Filmmusik für Wim Wenders und Roland Klick, Oper bis zur elektronischen Clubmusik.
Mittwoch, 22.3. um 22.15 h
Mittwoch, 29.3. um 22.30 h
 
 
 
ROCK CHICKS – I AM NOT FEMALE TO YOU
Deutschland 2022.
Regie: MARITA STOCKER.
79 Min. Originalfassung (englisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Dokumentarfilm über die unbekannten und zu Unrecht an den Rand der Wahrnehmung gedrängten Musikerinnen und Sängerinnen der Rock-&-Roll-Szene. Ausgehend von der Tatsache, dass Frauen schon in den 1950er Jahren die Bühnen rockten, treffen die Filmemacher*innen auf Frauen, die ihr Leben der Rockmusik verschrieben haben, darunter Linda Gail Lewis, Kathy Valentine, Suzi Quatro und Rosie Flores. Die Bandbreite reicht von der afroamerikanischen Punkrockerin Honeychild Coleman bis zu der Alternative-Rock-Legende Kristin Hersh von den Throwing Muses. Sie alle berichten, wie sie sich als Frauen in der männlich dominierten Rockmusikszene behaupten konnten.
Letzte Vorstellung am Donnerstag, 30.3. um 22.15 h
 
 
 
 
 
LUFTKRIEG – DIE NATURGESCHICHTE DER ZERSTÖRUNG
(THE NATURAL HISTORY OF DESTRUCTION).
Deutschland/Litauen/Niederlande 2022.
Regie: SERGEJ LOZNITSA.
HD Digital. 109 Min. Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
„Eine besondere Form der europäischen Erinnerungsarbeit hat der in der UdSSR geborene Sergei Loznitsa unternommen: Die Naturgeschichte der Zerstörung ist einer der großartigsten Filme, die in Cannes bisher gezeigt wurden. In einer virtuosen Montage alten Originalmaterials konstruiert er den Bombenkrieg im 2. Weltkrieg. Inspiriert von W.G. Sebald Essays zum Luftkrieg, gelingt Loznitsa eine düstere Parabel, die nicht auf unsere aktuellen Kriege zielt, sie aber jede Sekunde mitdenken lässt.“ (artechock)
„Loznitsas faszinierender filmischer Essay wird passend zu seinem Titel zu einer fast abstrakten, zeitlosen Reflexion von Krieg und Zerstörung und vom Leid von Zivilisten als Konstante der Geschichte.“ (epd Film)
Mittwoch, 29.3. um 20.15 h
Donnerstag, 30.3. um 20.00 h
Weitere Termine in Planung
 
 
 
POPPY FIELD
(CAMP DE MACI).
Rumänien 2020.
Regie: EUGEN JEBELEANU.
Mit Conrad Mericoffer, Alexandru Potocean, Radouan Leflahi.
HD Digital. 81 Min. Originalfassung (rumänisch, englisch, französisch, arabisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Ein rumänischer Polizist führt eine glückliche Beziehung mit einem Mann, hält seine Homosexualität aber vor seinem Umfeld geheim und zeigt nach außen hin Machogehabe. Als er zu einem Einsatz bei der Störung einerKinoaufführung durch einen homophoben Mob gerufen wird, erkennt ihn ein Bekannter, der ihn outen könnte. Der Versuch, die Aufdeckung zu verhindern, konfrontiert den Polizisten mit seiner gespaltenen Identität. Intensives, zwischen lauten und leisen Szenen changierendes Drama einer Persönlichkeitskrise, das immens von seinen vielschichtigen Darstellern profitiert. Bei allen Bildern einer bedrückend feindseligen Gesellschaft setzt der Film auch kleine Zeichen der Hoffnung. (Filmdienst
Sonntag, 26.3. um 18.00 h
 
 
 
TWO
(SHTAIM)
Israel 2021.
Regie: ASTAR ELKAYAM.
Mit Gil Desiano, Sobhi Hosari, Hadas Kalderon.
HD Digital. 80 Min. Originalfassung (hebräisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Beim ersten Mal sind sie noch emotional ergriffen und hoffnungsvoll, wenn der Arzt die Spritze mit dem teuren Sperma aufzieht und zur Besamung einführt. Beim x-ten Fehlversuch sind sie einfach nur noch frustriert: Omer und Bar sind ein lesbisches Paar im hippen Tel Aviv und wünschen sich sehnlichst ein Kind. Welche Herausforderungen und Belastungen das für Beziehung, Psyche und Umfeld der beiden bedeutet, setzt Astar Elkayam in ihrem Debüt intensiv und eindringlich mit zwei tollen Protagonistinnen in Szene.
(Anna Steinbauer, Süddeutsche Zeitung)
23. – 26.3. und Dienstag, 28.3. jeweils um 20.00 h
 
 
 
LIEBE ANGST
Deutschland 2022.
Regie: SANDRA PRECHTEL.
HD Digital. 81 Min. Erstaufführung.
Als sie sechs Jahre alt war, wurde Lores Mutter nach Auschwitz deportiert. Lore ist eine „DP“ – eine Displaced Person, das hat sich bis heute nicht geändert. Jeden Tag schreibt sie Artikel aus dem Weser-Kurier ab und überträgt sie auf Karteikarten, die sie in Kisten archiviert – und das den ganzen Tag lang. Es scheint der Ausgleich zu sein für das, über das sie nicht reden will: Über ihre Mutter, über das Versteck, in dem sie überlebt hat, über ihren Sohn, der sich das Leben genommen hat. Doch ihre Tochter will über all das reden, was ihrer beider Leben beschädigt hat. Wo viel Wut zwischen den beiden Frauen ist, ist auch viel Kraft und Liebe, die zwar immer da war, aber nicht immer ausgelebt werden konnte. Eine sich über drei Generationen erstreckende Familientragödie, der man sich nicht entziehen kann. (Filmdienst)
24. – 25.3. und 27. – 28.3. jeweils um 18.00 h
 
 
 
GANJA & HESS
USA 1973.
Regie: BILL GUNN.
Mit Duane Jones, Marlene Clark, Leonhard Jackson, Mabel King, Bill Gunn.
HD Digital. 113 Min. Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
GANJA & HESS ist einer der Filme, für die der Blaxploitation-Boom zum Verhängnis werden sollte: Bill Gunns schwarzer Horrorfilm mit kompromisslosem künstlerischen und intellektuellen Flair wurde von Produktion und Verleih verstümmelt, ohne Rücksicht auf die Vision des Regisseurs. Der Anthropologe Dr. Hess Green, der sich mit bluttrinkenden afrikanischen Urvölkern beschäftigt, wird von seinem Assistenten mit einem alten Zeremoniendolch attackiert. Green wird unsterblich und entwickelt einen unstillbaren Durst nach Blut. Schon bald findet er eine Partnerin, mit der er eine mörderische Liebesaffäre eingeht. Der Film wurde unlängst gemäss den ursprünglichen Absichten des Regisseurs restauriert und nimmt seitdem zu Recht einen herausragenden Platz in der Geschichte des schwarzen Kinos ein. (filmpodium.ch)
»Ein Underground-Klassiker! Der komplizierteste, faszinierendste, subtilste, raffinierteste und leidenschaftlichste schwarze Film der 70er Jahre.« (James Monaco, American Film Now)
„Ein blutgetränktes Meisterwerk. Eine der tiefgründigsten, surrealsten und entsetzlichsten Liebesgeschichten, die je gedreht wurden“ (Complex)
24.3./25.3. und 28.3. jeweils um 22.00 h
Montag, 27.3. um 20.00 h
 
 
 

RETURN TO DUST
(YIN RU CHEN YAN).
China 2022.
Regie: LI RUIJUN.
Mit Wu Renlin, Hai Quing.
HD Digital. 131 Min. Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
In der nordwestchinesischen Provinz wird ein älterer Bauer aus pragmatischen Überlegungen mit einer von Missbrauch gezeichneten Frau verheiratet. Während sich das unter ärmsten Bedingungen lebende Paar langsam annähert, wird ihre Zweisamkeit durch ausbeuterische Arbeitsbedingungen und die Modernisierung der Gegend gestört. Stilles Drama über zwei gesellschaftliche Außenseiter, das sich fast dokumentarisch der harten landwirtschaftlichen Arbeit widmet und einen genauen Blick für kleine Gesten der Zuneigung hat. (Filmdienst)
„Xi Jinping fürchtet sich vor diesem Arthouse-Film: In China stürmt eine kleine Liebesgeschichte vom Land überraschend die Kino-Charts. Und wird dann rückwirkend verboten.“ (Neue Züricher Zeitung)
„Ein zutiefst menschlicher Film von unaufdringlicher Zärtlichkeit.“ (Berlinale)
Momentan keine neuen Spieltermine

 
LETZTE RUNDE
Deutschland 2022.
Regie: ELIZAVETA SNAGOVSKAIA.
HD Digital. 78 Min. Erstaufführung.
In Deutschland und Russland trinken die Leute ca. 10 Liter Alkohol pro Kopf pro Jahr. Vier junge deutsche und russische Alkoholiker sind ‚funktionierende‘ Alkoholiker. Sie versuchen mit dem Trinken aufzuhören, doch Trinken ist im Alltag so eingewoben, dass es gar nicht mehr wahrgenommen wird. (Hofer Filmtage)
Freitag, 31.3. um 20.00 h in Anwesenheit der Regisseurin
 
 
Elisabeth Möhlmann und Blaze A Path Productions zeigen:
MAMA IRENE – HEILERIN AUS DEN ANDEN
Freitag, 31.3. und Samstag, 1.4. jeweils um 17.30 h
https://www.tickettailor.com/events/62/862973
 
 
 

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PROGRAMMÜBERSICHT:

Do. 23.3. um 20.00 h: TWO (OmU)

Fr. 24.3. um 18.00 h: LIEBE ANGST
Fr. 24.3. um 20.00 h: TWO (OmU)
Fr. 24.3. um 22.00 h: GANJA & HESS (OmU)

Sa. 25.3. um 18.00 h: LIEBE ANGST
Sa. 25.3. um 20.00 h: TWO (OmU)
Sa. 25.3. um 22.00 h: GANJA & HESS (OmU)

So. 26.3. um 14.30 h: KINOKRÄNZCHEN
So. 26.3. um 18.00 h: POPPY FIELD (OmU)
So. 26.3. um 20.00 h: TWO (OmU)

Mo. 27.3. um 18.00 h: LIEBE ANGST
Mo. 27.3. um 20.00 h: GANJA & HESS (OmU)

Di. 28.3. um 18.00 h: LIEBE ANGST
Di. 28.3. um 20.00 h: TWO (OmU)
Di. 28.3. um 22.00 h: GANJA & HESS (OmU)

Mi. 29.3. um 20.15 h: LUFTKRIEG
Mi. 29.3. um 22.30 h: CAN AND ME

Do. 30.3. um 20.00 h: LUFTKRIEG
Do. 30.3. um 22.15 h: ROCK CHICKS (OmU) | Letzte Vorstellung!

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