Programm

 

BEI UNS IST JEDER TAG KINOTAG!

EINTRITTSPREIS: 6,00 EUR.

BEI ÜBERLÄNGE, FESTIVALS UND SONDERVERANSTALTUNGEN ERHEBEN WIR EINEN KLEINEN PREISAUFSCHLAG.

KASSENÖFFNUNG 15 MINUTEN VOR BEGINN DER VORSTELLUNG.

RESERVIERUNGEN SIND LEIDER NICHT MÖGLICH.

WIR NEHMEN NUR BARGELD. CASH ONLY.

WIR SPIELEN KEINE WERBUNG, DESHALB BITTE PÜNKTLICH KOMMEN.

 

////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

 

BÜHLER – HAYDEN – RAY – FILMKRITIK – FORD – BITOMSKY 

THE SEARCHERS
USA 1956.
Regie: JOHN FORD.
Buch: Frank S. Nugent. Kamera: Winton C. Hoch.
Mit John Wayne, Jeffrey Hunter, Vera Miles, Ward Bond, Natalie Wood.
HD Digital. 119 Min. Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
„What makes a man to wander? / What makes a man to roam? / A man will search his heart and soul / Go searchin‘ way out there / His piece of mind he knows he’ll find / But where, oh Lord, oh where? / Ride away, ride away, ride away“ (Max Steiner)
In THE SEARCHERS wird ein Zusammenhang von Namengebung, Patenschaft, Adoption und Exilheimat und – Wiedergeburt sichtbar. Der Name wird innerhalb einer Filiation zugewiesen und vererbt, er drückt eine Beziehung aus, kennzeichnet etwas, das einer Genealogie gemeinsam ist, die Blutsbande. Eine Auswanderung trennt die Menschen von ihren Verwandten, von den Vorfahren. Sie gleicht dem Tod – es ist jemand fortgegangen. Die Emigration löst das Band der familiären Zusammengehörigkeit. […] Einer, der seine Eltern oder Vorfahren verloren hat, ist wie einer, der seine Heimat hat verlassen müssen. Der Vergleich von Abstammung und heimatlicher Erde fußt in der sehr alten Idee von der Autochthonie des Menschen. Man fragt, woher einer stammt, und will wissen, an welchem Ort er geboren wurde. Die Idee der Autochthonie liegt im Zentrum des Denkens der Filme von F. – und wie man da weiterdenken kann, wenn die Gegebenheiten auf der Welt die Autochthonie zerstören. (Hartmut Bitomsky, Gelbe Streifen, strenges Blau – Passage durch die Filme von John Ford, Filmkritik Nr. 284)
Montag, 1.12. um 22.15 h

SHAKKEI. GEBORGTE LANDSCHAFTEN
Deutschland 2010-2017.
Regie, Buch: HARTMUT BITOMSKY.
Digital. 175 Min.
SHAKKEI, der neue Essayfilm von Hartmut Bitomsky, setzt sich mit der Idee des Recycling auseinander; unter anderem, indem er Material aus seinen beiden Filmessays B-52 (2001) und STAUB (2007) recycelt, das damit zum found footage in neuem Kontext wird. Einem Kontext, der an Neuem beispielsweise rare Aufnahmen vom in Nevada gelegenen nuklearen Testgelände NTS bereithält. Und der die Frage aufwirft, ob Recycling, das nicht die Unterbrechung, sondern die Kontinuität eines Zyklus’ zum Ziel hat, der immer auch ein Verwertungszusammenhang ist, nicht zumindest zum Teil zur Kategorie der pessimistischen, kritisch zu sehenden Begriffe gehört. (Viennale)
„Hier wird versammelt, was ursprünglich verschmäht und nicht verwendet worden ist, weil es unbrauchbar oder schon benutzt schien oder weil man noch nicht wusste, wo es hingehört. Vielleicht war es auch bereits zu sehen, aber nun ist eine weitere Betrachtung aufgetaucht, und man kann es auf eine neue Weise anschauen.“ (Hartmut Bitomsky)
„Auf den ersten Blick ist ein Film nichts Anderes als ein (gelungenes oder verfälschendes) Duplikat der Wirklichkeit. Aber ist die Realität duplizierbar, ist ein Duplikat realistisch, und ist der Film nichts Anderes? Auf den zweiten Blick entdeckt man die Konstruktion dessen, wovon ein Film handelt, und man entdeckt das Kalkül, wie der Film wovon handelt. (…) So arm die Leute, von denen ein Film handelt, auch sein mögen – sie als Arme erscheinen zu lassen, muß eine große Industrie bewegt werden. Die Armut soll dargestellt werden; aber die Darstellung ist eine Travestie des Reichtums. Eine Gesellschaft muß schon reich sein, um ein Wort über die Armut verlieren zu können.“
(Hartmut Bitomsky: Die Röte des Rots von Technicolor. Kinorealität und Produktionswirklichkeit. Sammlung Luchterhand, 1972) 
Mittwoch, 3.12. um 20.00 h
 
***
 
SHORTS ATTACK – GROSSE GEFÜHLE
8 Filme in 85 Minuten. Originalfassungen mit deutschen Untertiteln.
Küssen will gekonnt sein, der Verzehr einer Auster erregt die Fantasie, generationenübergreifende Nähe beflügelt, und das Leben zieht vorüber „wie in einem Film“. Im Programm der 8 Kurzfilme gibt es auch psychische Fallen, Koma-Erfahrung, schwindelerregende Erinnerungsturbulenzen und einen Wutanfall.
https://www.shortsattack.com/grosse-gefuehle-3/
Nur am Donnerstag, 4.12. um 20.00 h
 
***
 

SEHNSUCHT IN SANGERHAUSEN
Deutschland 2025.
Regie: JULIAN RADLMAIER.
Mit Maral Keshavarz, Clara Schwinning, Paula Schindler, Henriette Confurius.
HD Digital. 90 Min. Erstaufführung.
In der ostdeutschen Berg- und Rosenstadt Sangerhausen kreuzen sich die Wege einer Niedriglohnarbeiterin und einer aus dem Iran geflüchteten Influencerin. Beide suchen nach einem Ausweg aus ihren beengten Lebensverhältnissen und schließen sich einer Geisterjagd im Gebirge an. Eine leicht verschrobene Komödie, die mit zahlreichen Symbolen und der Figur einer Magd, die im 18. Jahrhundert dem Dichter Novalis dient, die Zeit der Romantik mit der Gegenwart verbindet. Mit Bildtableaus und bühnenhaften Arrangements erzählt der Film von Klassenverhältnissen und der Suche nach einem besseren Leben, wobei er bei aller Abstraktion darauf aus ist, Klischeedarstellungen von Ostdeutschland zu umgehen. Sehenswert. (Filmdienst)
Donnerstag, 4.12. um 22.00 h | Samstag, 6.12. um 20.00 h | Sonntag, 7.12. um 22.00 h | Montag, 15.12. um 18.00 h 

 

INVISIBLE PEOPLE
Frankreich/Deutschland 2024.
Regie: ALISA BERGER.
HD Digital. 71 Min. Originalfassung (englisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Der experimentelle Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des japanischen Butoh-Tanzes, der in den 1960er- und 1970er-Jahren vor allem innerhalb alternativer Gegenkulturen viel Aufmerksamkeit fand. Neben einer Reihe eindrucksvoller Tanzperformances, die mit großer stilistischer Variation an unterschiedlichen Orten gefilmt sind, stehen Erzählungen über die Geschichte der Tanzströmung und ihrer Gründer, in die sich auch autobiografische Elemente der Filmemacherin mischen.
Zusatzvorstellung am Freitag, 5.12. um 18.00 h

 

DAS UNGESAGTE
Deutschland 2025.
Regie: PATRICIA HECTOR, LOTHAR HERZOG.
HD Digital. 149 Min. Erstaufführung.
Achtzig Jahre nach dem Kriegsende versammelt ein Interviewfilm elf Menschen aus den Jahrgängen 1920 bis 1936, die sich an ihre Erlebnisse und Erfahrungen während der NS-Zeit erinnern und daran, dass später davon kaum gesprochen wurde. In fünf Kapiteln geht es um die anfängliche Begeisterung und die Ideologie, den Krieg und das Schweigen sowie das lange Nachwirken der braunen Jahre. Dabei wird deutlich, dass ihre Erinnerungen an diese Zeit einerseits von der öffentlichen Aufarbeitung überformt sind, andererseits Scham oder Schuldgefühle aber weiterhin routiniert wegrationalisiert werden. Als Einblick ins kollektive Bewusstsein verdeutlicht der Film beispielhaft den Abgrund zwischen historischem Geschichtswissen und dem, was weiterhin „unsagbar“ bleibt. Sehenswert. (Filmdienst)
Freitag, 5.12. um 20.00 h
Dienstag, 9.12. um 20.00 h

***

Crying Curators zeigen:
KIEKSALON EN VOYAGE
Kieksalon en voyage – ein reisendes Programm des zeitgenössischen experimentellen Kinos, kuratiert vom Duo Crying Curators (Leontine Köhn & Lilian Robl). In München, Berlin und Paris präsentieren wir jeweils ein eigenes Programm mit insgesamt vierzehn FLINTA*-Positionen – darunter junge und bereits etablierte Stimmen sowie archivalische Wiederentdeckungen. In München laufen Kurzfilme von Eden Tinto Collins & Adrien Gystere Peskine, Crying Curators, Katrina Daschner, Laura Gozlan und Laida Lertxundi, ergänzt durch einen Textbeitrag von Julienne de Muirier. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 6.12. um 18.00 h

***

SATANISCHE SAU
Deutschland 2025.
Regie: ROSA VON PRAUNHEIM.
Mit Armin Dallapiccola, Justus Hermann, Nico Ehrenteit, Katy Karrenbauer.
HD Digital. 89 Min. Erstaufführung.
Der 1942 geborene schwule Filmemacher und Aktivist Rosa von Praunheim erzählt als selbsterklärte „satanische Sau“ von seinem Leben in Gestalt einer anarchisch-überbordenden (Schein-)Autobiografie. Stationen der eigenen Filmografie und der medialen Rezeption mischen sich mit Interviews seines Alter Egos Armin Dallapiccola und skurrilen Spielszenen, die um Sex, Tod und das Leben danach kreisen. Dabei reicht die Bandbreite von berührenden dokumentarischen Momenten über spielerisch-aktivistische Reaktionen auf Hassattacken bis zu burleskem Quatsch. (Filmdienst)
Samstag, 6.12. um 22.00 h
Montag, 8.12. um 20.00 h
Mittwoch, 10.12. um 22.15 h

 

EXIT PANGEA
Deutschland 2023.
Regie: TIBOR BAUMANN.
Mit Anna Rebecca Sehls, Lion-Russell Baumann, Annabelle Mandeng.
HD Digital. 84 Min. Erstaufführung.
Eine begabte Wissenschaftlerin will im Jahr 2048 mit ihrem Freund die perfekte Simulation einer neuen Welt kreieren. Doch eine für einen weltweiten Konzern arbeitende Konkurrentin setzt alles daran, diesen Triumph zu verhindern. Die ehrgeizige Forscherin schreckt aber auch davor nicht zurück, mit der Wundermaschine „KI EXIT“ eins zu werden, und trotz allen Gefahren, um ihr hoffnungsvolles Experiment zu testen. Ein modisches Science-Fiction-Drama um künstliche Intelligenz und deren Auswirkungen. Die Verschiebung menschlich-biologischer Grenzen orientiert sich dabei an den Fantasien von David Cronenberg und spielt mit spekulativen Gedankengängen. (Filmdienst)
Sonntag, 7.12. um 17.30 h | In Anwesenheit von Regisseur Tibor Baumann und Thorsten Schaumann (Hofer Filmtage) mit anschließendem Publikumsgespräch
Montag, 8.12. um 22.00 h

 

FORMEN MODERNER ERSCHÖPFUNG
Deutschland 2025.
Regie: SASCHA HILPERT.
Mit Birgit Unterwegerm, Rafael Stachowiak, Wolf List, Sarah Bernhardt.
HD Digital. 118 Min. Erstaufführung.
Ein Ort, der Einsamkeit, seelisches Ungleichgewicht und Heilungsprozesse zugleich spiegelt: FORMEN MODERNER ERSCHÖPFUNG entführt in ein altes Sanatorium. Die Anstalt ist eine der letzten ihrer Art, seit mehr als einem Jahrhundert kommen Menschen hier her, die auf Genesung hoffen. Wie die beiden Hauptfiguren, die seelisch und körperlich leiden. Das entschleunigte, eigenwillige Drama lebt von einer gewissen formalen Strenge und scheut auch Leerlauf und Redundanzen nicht. Im Schnitt und der Kameraarbeit akkurat, konsequent durchkomponiert, erkundet der kluge Film die Gründe für die mentale und körperliche Erschöpfung der Menschen – damals wie heute. (programmkino.de)
Letzte Vorstellung am Dienstag, 9.12. um 17.30 h

 

IM OSTEN WAS NEUES
Deutschland 2025.
Regie: LORAINE BLUMENTHAL.
HD Digital. 86 Min. Erstaufführung.
Thomas „Eichi“ Eichstätt trainiert in Mecklenburg-Vorpommern dieFußballmannschaft FC Pio. Viele der jungen Spieler, wie der 17-jährige Asad oder Thomas aus Sierra Leone, sind aus ihren Heimatländern geflohen und kämpfen mit Jobsuche und Akzeptanz. Für viele ist Eichi Vaterfigur, doch er blickt auf eine düstere Zeit als Rechtsextremist zurück. Loraine Blumenthals preisgekrönter Dokumentarfilm ist ein starkes filmisches Plädoyer für Wandel, Verantwortung und Gemeinschaft.
Sonntag, 7.12. um 20.00 h und Mittwoch, 17.12. um 20.00 h

 

TO A LAND UNKNOWN
Griechenland/Frankreich/Großbritannien/Niederlande/Saudi-Arabien/Katar 2024.
Regie: MAHDI FLEIFEL.
Mit Mahmood Bakri, Aram Sabbah, Angeliki Papoulia, Mohammad Alsurafa.
HD Digital. 105 Min. Originalfassung (arabisch, englisch, griechisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Zwei palästinensische Cousins sind auf der Flucht in einem Armenviertel in Athen gestrandet. Sie setzen alles daran, um an Geld für gefälschte Pässe und ein Flugticket nach Deutschland zu kommen. Sie bestehlen eine alte Frau, drangsalieren andere und lassen sich auf dunklere Geschäfte ein. Als einer von ihnen auch noch ihre ganzen Ersparnisse verliert, scheint ihr Traum in weite Ferne zu rücken. Der illusionslose Film skizziert anfangs mit bitterem Realismus das Los der Flüchtlinge am Rande der Gesellschaft, dreht dann aber zunehmend in einen düsteren Thriller über Verzweiflung und den Verlust jeder moralischen Orientierung ab. Ein schonungsloser Film über die Folgen existenzieller Not und Ausweglosigkeit. (Filmdienst)
Montag, 8.12. um 17.30 h
Mittwoch, 10.12. um 20.00 h und Montag, 15.12. um 20.00 h

 

PALLIATIVSTATION
Deutschland 2025.
Regie: PHILIPP DÖRING.
HD Digital. 245 Min. Erstaufführung.
In der palliativen Versorgung und Begleitung schwer erkrankter Menschen geht es um die Linderung der Beschwerden, die Steigerung der Lebensqualität und die Bedürfnisse der Patienten wie ihrer Angehörigen. Mehrere Monate lang begleitet der Film den Alltag auf der palliativmedizinischen Station des Berliner Franziskus-Krankenhauses. Er folgt Ärzten bei der Visite und bei Gesprächen, filmt Teamsitzungen und den leisen Austausch des Personals auf den Fluren. Den kranken Menschen und dem Sterben kommt er sehr nahe, aber auch der gemeinschaftlichen Arbeit aus Berührungen, Gesprächen und Trost. So entsteht über die Dauer von vier Stunden das Porträt eines geschützten Raums, in dem sich das Leben, und sei es auch noch so fragil, schwindend und mit der Aussicht auf den nahenden Tod verbunden, als bedeutsam erweist. (Filmdienst)
Nächste Vorstellung am Sonntag, 14.12. um 18.00 h

 

WHEN LIGHTNING FLASHES OVER THE SEA
Deutschland/Ukraine 2025.
Regie: EVA NEYMANN.
HD Digital. 124 Min. Originalfassung (russisch, ukrainisch, jiddisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
Seit der russischen Invasion in der Ukraine 2022 gehört die Hafenstadt Odessa zu den meistumkämpften Orten. Ein Dokumentarfilm porträtiert Einwohner von Odessa, die ihren Alltag leben, auch wenn er immer wieder durch Bombenangriffe, Stromausfälle und andere Auswirkungen des Krieges unterbrochen wird. Intime Erzählungen und beklemmende Sequenzen werden mit Szenen voller Leichtigkeit und sanfter Komik in Kontrast gesetzt, wobei die einfühlsame Inszenierung Bild- und Tonebene mal zusammenführt, mal dissoziativ behandelt. Die Kriegserfahrungen treten dabei besonders eindrücklich in den Beobachtungen von Kindern und sehr alten Menschen zutage, über deren Zukunftsträume oder trostsuchende Erinnerungen auch das Prinzip Hoffnung in den Film einfließt. – Sehenswert. (Filmdienst)
Donnerstag, 11.12. um 20.00 h
Freitag, 12.12. um 20.00 h
Dienstag, 16.12. um 17.30 h

 

MUDDI – 12 ANNÄHERUNGEN AN DAS ALTERN
Deutschland 2025.
Regie: SOBO SWOBODNIK.
HD Digital. 74 Min. Erstaufführung.
Die Mutter des Regisseurs ist 90 Jahre alt – und beginnt sich selbst zu vergessen. Nicht nur sich, auch alles andere. Sie ist dement. Nur ihr Glaube und das unermüdliche Stricken ausnahmslos blauer Socken halten sie noch am Leben. Der Regisseur, dessen Verhältnis zu seiner Mutter zeitlebens sehr angespannt war, nähert sich in diesem experimentellen und essayistischen Film der Auflösung des Ichs seiner Mutter mit Unterstützung von Didier Eribon, Simone de Beauvoir, Norbert Elias, Jean Améry u.a. und erzählt neben dieser sehr persönlichen Geschichte zugleich eine universelle Geschichte über den Prozess des Alterns, über Repressionen, aber auch Rebellionen im Umgang von und mit alternden Menschen.
Vorfilm: SYNTAX IN SPACE von Fabiane Kemmann.
Samstag, 13.12. um 17.30 h | In Anwesenheit des Regisseurs Sobo Swobodnik und anschließendem Filmgespräch mit Margarita Breitkreiz und Fabiane Kemman

 

STILLE BEOBACHTER
(SILENT OBSERVERS)
Bulgarien/Deutschland 2024.
Regie: ELIZA PETKOVA.
HD Digital. 100 Min. Originalfassung (bulgarisch) mit deutschen Untertiteln. Erstaufführung.
„Sechs Tiere verfolgen in diesem experimentellen und poetischen Dokumentarfilm mit Charme, Neugier, Selbstbewusstsein und Treue das Leben der Bewohner*innen eines abgelegenen bulgarischen Bergdorfes. Aberglaube und Folklore mischen sich hier mit alltäglichen Begegnungen. SILENT OBSERVERS bleibt dabei bei der sensiblen, beobachtenden Perspektive der Tiere und beleuchtet so das Schwinden traditioneller Lebensweisen. Ein musik- und bildgewaltiger Film, der uns selbst mit den Fragen konfrontiert: Welchen Wert haben Tiere eigentlich für uns? Und wie viel Macht haben wir über sie? Die Filmemacherin Eliza Petkova eröffnet eine Sichtweise auf Mensch-Tier- Beziehungen, die wie aus der Zeit gefallen scheint.“ (dokfest-muenchen.de)
Freitag, 12.12. um 18.00 h
Dienstag, 16.12. um 20.00 h

 
Käte Hamburger Kolleg – Global Dis:connect zeigt in Zusammenarbeit mit dem Werkstattkino:
1001 NIGHTS APART
Deutschland/Slowakei/Niederlande/USA 2021.
Regie: SARVNAZ ALAMBEIGI.
HD Digital. 82 Min. Originalfassung (persisch) mit englischen (!) Untertiteln.
Seit der Islamischen Revolution von 1979 steht das Tanzen im Iran unter staatlicher Beobachtung. Neben vielen anderen Menschen flohen auch die international anerkannten Mitglieder des Nationalballetts ins Exil und die facettenreiche Geschichte des iranischen Tanzes geriet in Vergessenheit. In einem versteckten Studio in Teheran entwickelt eine Gruppe junger Tänzer:innen dennoch heimlich Choreografien zu Themen wie Glaube, Angst oder Sexualität. Als die Filmemacherin Sarvnaz Alambeigi historische Filmaufnahmen des ehemaligen Nationalballetts entdeckt, entsteht die Idee, die Exiltänzer:innen mit der jungen Generation zusammenzubringen.
Mittwoch, 17.12. um 17.00 h
https://www.globaldisconnect.org/
 
 

 

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

 

PROGRAMMÜBERSICHT:

 
Mo. 1.12. um 22.15 h: THE SEARCHERS (OmU)
 
Di. 2.12. um 20.00 h: STERLING HAYDEN CRIME NOIR (OV)
Di. 2.12. um 22.00 h: STERLING HAYDEN BRIT FRIGHT (OV) | 16mm
 
Mi. 3.12. um 20.00 h: SHAKKEI. GEBORGTE LANDSCHAFTEN
 
Do. 4.12. um 20.00 h: SHORTS ATTACK – GROSSE GEFÜHLE (OmU)
Do. 4.12. um 22.00 h: SEHNSUCHT IN SANGERHAUSEN
 
Fr. 5.12. um 18.00 h: INVISIBLE PEOPLE (OmU)
Fr. 5.12. um 20.00 h: DAS UNGESAGTE
 
Sa. 6.12. um 18.00 h: KIEKSALON EN VOYAGE | Mit Gästen | Eintritt frei!
Sa. 6.12. um 20.00 h: SEHNSUCHT IN SANGERHAUSEN
Sa. 6.12. um 22.00 h: SATANISCHE SAU
 
So. 7.12. um 17.30 h: EXIT PANGEA | Mit Gästen
So. 7.12. um 20.00 h: IM OSTEN WAS NEUES
So. 7.12. um 22.00 h: SEHNSUCHT IN SANGERHAUSEN
 
Mo. 8.12. um 17.30 h: TO A LAND UNKNOWN (OmU)
Mo. 8.12. um 20.00 h: SATANISCHE SAU
Mo. 8.12. um 22.00 h: EXIT PANGEA
 
Di. 9.12. um 17.30 h: FORMEN MODERNER ERSCHÖPFUNG | Letzte Vorstellung!
Di. 9.12. um 20.00 h: DAS UNGESAGTE
 
Mi. 10.12. um 20.00 h: TO A LAND UNKNOWN (OmU)
Mi. 10.12. um 22.00 h: SATANISCHE SAU
 
Do. 11.12. um 20.00 h: WHEN LIGHTNING FLASHES OVER THE SEA (OmU)
 
Fr. 12.11. um 18.00 h: STILLE BEOBACHTER (OmU)
Fr. 12.11. um 20.00 h: WHEN LIGHTNING FLASHES OVER THE SEA (OmU)
 
Sa. 13.12. um 17.30 h: MUDDI – 12 ANNÄHERUNGEN AN DAS ALTERN | Mit Gästen
Sa. 13.12. um 20.00 h / 22.30 h: TECHNICOLOR DREAMS AND FADING TREASURES
ANALOGFILM DOUBLE FEATURE: UNA FACCIA QUADRATA – LINO VENTURA | 35mm
 
So. 14.12. um 18.00 h: PALLIATIVSTATION
 
Mo. 15.12. um 18.00 h: SEHNSUCHT IN SANGERHAUSEN
Mo. 15.12. um 20.00 h: TO A LAND UNKNOWN (OmU)
 
Di. 16.12. um 17.30 h: WHEN LIGHTNING FLASHES OVER THE SEA (OmU)
Di. 16.12. um 20.00 h: STILLE BEOBACHTER (OmU)
 
Mi. 17.12. um 17.00 h: 1001 NIGHTS APART (OmeU)
Mi. 17.12. um 20.00 h: IM OSTEN WAS NEUES
Mi. 17.12. um 22.00 h: SATANISCHE SAU
 
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

HEUTE NOCH DEN WÖCHENTLICHEN KOSTENLOSEN NEWSLETTER DES WERKSTATTKINOS ABONNIEREN, UM FORTAN IMMER BRANDAKTUELL ÜBER DAS LAUFENDE UND KOMMENDE PROGRAMM INFORMIERT ZU SEIN: MAIL AN INFO@WERKSTATTKINO.DE ODER WERKSTATTKINO@MNET-ONLINE.DE